Samstag, 26. März 2011

Wir werden Restaurateure, Tierzüchter und Zaunspezialisten...

Unsere Farmer nehmen das Recyclen sehr beim Wort, so dass wir mit DEM Traktor zu einer nahegelegenen Chickenfarm gefahren sind und einen sehr langen Drahtzaun mitsamt den Pfählen abgebaut haben. Die Rückfahrt war sehr lustig: Eine Ladefläche, beladen mit sehr vielen Drahtrollen und obendrauf Mimi und Lydia. Den Zaun haben wir am nächsten Tag hier auf unserer Farm wieder aufgebaut und benutzen ihn für unsere Hühner, die noch sehr klein sind. Nun warten wir jeden Tag gebannt darauf, ob sie uns ein Frühstücksei spenden oder noch besser ein kleines neues Kücken. Wenn nicht, legen wir Wilhelm, unserem Südafrikanichen Freund, zum Abschied eins ins Nest - dann aber ein Straußenei!
Unser noch nicht ganz fertiger Hühnergarten dient derzeit als Loungeplatz für unsere Brotzeiten (kaltes Mittagessen in Dänemark), unzähligen Kaffeepausen, Feierabendbierchen oder zum Anschauen von idyllischen Sonnenuntergängen.


 





Unsere nächste Aufgabe ist das Restaurieren einer alten Tür. Bei dieser Aufgabe verfallen wir regelmäßig in meditative Zustände und schleifen und malen nun schon seit etlichen Tagen und werden für die "German Tüchtigkeit" und Perfektion von den Dänen gelobt. Aber wir versuchen stark dagegen anzukämpfen und gute Kombi zwischen der "German Tüchtigkeit"  und den ach soooooo notwendigen Kaffee- und Esspäuschen zu finden.




Neben unseren handwerklichen Talenten bilden wir auch unsere tierpädagoischen Fähigkeiten aus: Hundebabies großziehen und die Pferdezucht. Wobei Mimi da eindeutig mehr Ahnung hat und richtig gut reiten kann. Wohingegen Lydia schon 2 Reitversuche unternommen und Mimi die Reitlehrerin war.
Im großen und Ganzen mögen wir unsere Arbeit sehr, vor allem weil sie so abwechslungsreich ist.


Vor dem Reiten müssen die Sättel geputzt und eingefettet werden. Bebob (Hund Nr.2) hilft auch mit!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen