Zu unserer Tour
Wir planen max. 10 verschiedene Bauernhöfe in Dänemark und Schweden zu besuchen, um dort für Kost und Logis zu arbeiten – besser trifft es aber das Wort „helfen“. Wir haben mit allen Kontakt aufgenommen und ungefähre Zeiträume für unseren Aufenthalt abgesprochen. Gestartet sind wir im Süden Dänemarks mit dem Ziel nach 2 Monaten ganz im Norden anzukommen und mit der Fähre nach Schweden überzusetzen. Unser Zielort Ende Juli ist Stockholm.
Über WWOOF
Die Organisation WWOOF ermöglicht diese Form des besonderen Urlaubs. Ein Beitrag von bis zu 30€ im Jahr pro Land und man bekommt die Übersicht und Kontaktdaten von allen Farmen, die sich wwoofer wünschen. Die allgemeine Homepage lautet
www.wwoof.org. Die dänische ist beispielsweise
www.wwoof.dk und auch in Deutschland kann man wwoofen
www.wwoof.de . Dabei gibt es keine Altersbeschränkung und auch wwoofen zu zweit stellt kein Problem dar. Menschen mit irgendeiner handwerklichen Begabung werden mit Kusshand genommen, aber auch wir - ohne jegliches handwerkliches Geschick ;-) (bzw. war es bisher verborgen) – hatten kein Problem etwas zu finden.
Unser jetziger Wohn- und Arbeitsort
Maren Wiese, die kleine Frau mit dem großen Haus und unsere erste wwoof-Gastmutter, betreibt auf der Insel Als ein kleines Bed- and Breakfast. Macht man hier Urlaub oder auch WWOOF – dann ist man sofort Familienmitglied :-) Es wird gemeinsam gegessen, gekocht und gebacken. Schaut euch doch ihre Homepage mal an:
http://www.moellehusets-bnb.dk/
Die Insel war früher deutsch und deswegen sprechen sehr viele v.a. ältere Menschen gutes Deutsch. Es gibt übrigens 10mal so viele Schweine wie Menschen hier (wir haben aber noch keines gesehen ;-)). Von unserem Wohnhaus aus kommen wir fast in jeder Richtung zum Meer. Nach Westen sind es nur 5km. Viel los ist weder hier, noch in den naheliegenden größeren Städten etwas, aber das war auch nicht die Motivation unserer Reise.
Unsere Reisemotivation
Wir wollen nach unsere doch sehr stressigen und theorielastigen Prüfungszeit Abstand gewinnen, bevor wir uns kopfüber in das Berufsleben stürzen. Außerdem geht es uns auch darum unsere handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern, neue Kulturen, andere Schulkonzepte, fremde Sprachen, Menschen, Tiere, Rezepte & Pfade kennen zu lernen und die Welt zu entdecken.